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Parodontologie: Ihr Zahnfleisch braucht Hilfe

Zahnbelag (Plaque) und Zahnstein (verkalkter Zahnbelag) greifen nicht nur die Zähne, sondern auch Zahnfleisch und Zahnfleischtaschen an. Zahnfleischentzündungen sind die Folge. Die Zahnfleischentzündung (Gingivitis) und die Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) sind ansteckende bakterielle Infektionskrankheiten. Erster Indikator ist oft Zahnfleischbluten. In fortgeschrittenen Fällen kann die Zahnfleischentzündung so weit gehen, dass sogar der Kieferknochen angegriffen wird. Dann verlieren die Zähne ihren Halt. Zahnverlust ist häufig die Folge.

Vorbeugen ist die beste Medizin

Tägliches Zähneputzen und Zahnprophylaxe in der Praxis sind die beste Vorbeugung gegen Parodontitis. Dazu gehört auch die regelmäßige Entfernung sämtlicher harter und weicher Beläge ein- bis viermal im Jahr. Dann hat die Parodontitis keine Chance.

So wird Parodontitis bekämpft

Was tun, wenn das Zahnfleisch bereits stark in Mitleidenschaft gezogen ist? Nach gründlicher Vorbehandlung durch Zahnarzt und Prophylaxe-Assistentin/Zahnmedizinische Fachassistentin mit Putztraining und Zahnreinigung werden die Zähne und Zahnfleischtaschen von harten und weichen Belägen befreit. Das Entzündungsgewebe wird beseitigt, die Zahnoberfläche geglättet. In fortgeschrittenen Fällen kann es schon einmal nötig sein, mit speziellen Hilfsmitteln verloren gegangenen Knochen wieder aufzubauen, um die Zähne zu stabilisieren. Mit regelmäßigen Kontrollen sowie bei hartnäckigen Fällen mit speziellen Bakterienuntersuchungen und gezielter Antibiotikatherapie kann heute die Parodontitis meist dauerhaft beseitigt werden.